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Eigentlich wollte Kelly Clarkson Meeresbiologin werden. Doch der Traum ihrer Kindertage erfüllte sich nicht. Stattdessen eroberte sie im vergangenen Jahr mit ihrer souligen Stimme die Herzen von Millionen ihrer Landsleute, als sie das US-Vorbild von „Deutschland sucht den Superstar“ gewann: Im September 2002 siegte die 20-jährige Texanerin beim Sanges-Wettstreit „American Idol“.

0 Einmal pro Woche, zehn Wochen lang performte sie vor einem Publikum von sage und schreibe 25 Millionen zugeschalteten US-Haushalten in der erfolgreichsten TV-Show der amerikanischen Fernsehgeschichte und sorgte für eine Sensation: Ohne je eine professionelle Gesangstunde genossen zu haben, wählten 57 Prozent der Zuschauer sie zur Siegerin. Nie zuvor wäre sie auf die Idee gekommen, dass ihre Stimme etwas besonderes sein könnte. Tatsächlich wurde ihre stimmliche Urgewalt und Schönheit eigentlich ganz zufällig entdeckt.

Sie war bereits 13 Jahre alt – für Chor-Verhältnisse ein Spätentwickler – als eine Lehrerin sie im Schul-Korridor der Pauline Hughes Middle School in Burleson/Texas
vor sich hinsingen hörte. Sie wurde zu einem Treffen des Schulchors eingeladen. „Bevor ich dort hinging, hatte niemand je gemerkt, dass ich Talent hatte. Meine Lehrerin glaubte an mich und trieb mich an. Die anderen im Chor waren mir ein paar Jahre voraus und viel besser. Das spornte mich an“, erinnert sich Kelly heute.

Im Schulchor lernte sie die Grundbegriffe des Singens. Bald konnte sie ihre Stimme so einsetzen, dass sie diese den verschiedenen Musikstilen anpassen konnte. Sie lernte schnell und eifrig. Schon bald beeindruckte sie das Publikum regionaler Talentwettbewerbe. Nebenher verdiente sie ihr Geld als Kellnerin, als Hilfskraft in einem Pharmaunternehmen, als Kartenabreißerin in einem Kino oder im Zoo ihrer Heimatstadt.

Nach der Schule zog sie nach Los Angeles, nahm einige Songs in einem Studio auf und verschickte sie an diverse Plattenfirmen und Managements. Doch dann kam alles ganz anders: Ein Feuer in ihrem Appartement beendete ihre Zeit in der „City
Of Angels“. Pleite und desillusioniert kehrte sie nach Hause zurück.

Ihre beste Freundin Jessica munterte sie auf und schlug ihr eines Tages vor, doch zu einem Casting von „American Idol“ zu gehen. Kelly: „Ich wusste eigentlich gar nicht viel über die Show, ging hin und sang vor.“ Der Rest ist Geschichte.

Kellys Idole reichen von Bette Midler über Reeba McIntire bis hin zu Gwen Stefani
und Aerosmith. Es ist also kein Wunder, dass sie ihre Stimme sehr facettenreich einsetzen kann. Mittlerweile ist sie bei RCA unter Vertrag und unterschrieb einen Management-Vertrag bei 19 Entertainment, der Firma des „American Idol“-Erfinders Simon Fuller. Ihre Doppel-A-Seiten-Single „A Moment Like This/Before Your Love“ platzierte sich auf Anhieb auf Platz 1 der US-Billboardcharts und war die meistverkaufteste US-Single in 2002.

Ähnlich wie die hiesigen „DsdS“-Finalisten Küblböck & Co. ging Kelly nach dem „American Idol“-Finale mit den anderen neun Finalisten auf große US-Tour, performte 30 Konzerte in sieben Wochen und trat zwischen Seattle und New York vor insgesamt 200.000 Fans auf. Nun hat Kelly ihr Herz auf ihrem ersten Album regelrecht ausgeschüttet und zeigt darauf eine unglaubliche Vielfalt ihrer Stimme. Unterstützt von den zur Zeit angesagtesten Autoren und Produzenten wie u.a. Rhett Lawrence
und Walter A. Kelly gelang ihr erdiges, poppiges und immer ein wenig R&B-getränktes Debüt. „Eines Tages kann ich mir vorstellen, sogar Country zu machen oder Broadway-Style auszuprobieren“, erahnt sie ihre Zukunft und fügt ein wenig naiv dazu, „solange ein einziger Mensch von einem meiner Songs berührt wird, hat sich alles bis hierher schon gelohnt.“

Als wäre ihre musikalische Karriere „so far“ noch nicht genug, gelang es Simon Fuller, eine Hauptrolle für Kelly im 15-Millionen-US-Dollar-Film „From Justin To Kelly“ klar zu machen, in dem Kelly Clarkson
an der Seite ihres „American Idol“-Kollegen, dem Zweitplatzierten Justin Guarini zu sehen ist. Die an Kino-Klassiker „Grease“ angelehnte Story lief in den USA bereits im Juni 2003 mit respektablen Erfolg. Kelly hat bei den Dreharbeiten jedenfalls Blut geleckt und kann sich durchaus vorstellen, „eines Tages Regie zu führen“.

„Miss Independent“ ist ihre erste Single bei uns, die in den USA bereits auf Platz 1 war, und erscheint in Deutschland am 08.09.03. Am 29.09.03 folgt das in Amerika erfolgreiche Debutalbum „Thankful“, das bisher knapp zwei Millionen mal verkauft wurde.
 
Meine Fragen:

 

A: Wird sich Kelly weiterhin so bleiben?

B: Kann Kelly noch mehr Platten verkaufen?

C: Kann jemand Kelly aus dem Rennen holen?




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